Kleinenberg.  Der Pfingstmontag ist traditionell der Tag der Schützen. Er begann mit dem Festgottesdienst, der in der Pfarrkirche St. Cyriakus feierlich von Pastor Stefan Stratmann zelebriert wurde. Im Rahmen des diesjährigen Schützenfrühstücks durfte Oberst Stephan Wink neben den Kleinenberger Schützen wieder zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft sowie befreundete Heimatschutzvereine und Bruderschaften in der bis auf den letzten Platz gefüllten Schützenhalle begrüßen. Neben dem amtierenden Königspaar, Björn Seidel und Conny Stender, standen dabei unter anderem Schützen im Mittelpunkt, die sich in herausragender Weise um den Verein verdient gemacht haben. So erhielten Michael Otto und Matthias Dickgreber aus der Hand des stv. Bezirksbundesmeisters des Bezirksverbands Paderborn-Land im Bund der Historischen deutschen Schützenbruderschaften, Josef Schröder, das St. Sebastianus Ehrenkreuz (SEK). In seiner Laudatio hob Schröder den vorbildlichen Einsatz beider Schützenbrüder hervor. Michael Otto wacht bereits seit 2009 zunächst als Adjutant und schließlich seit 2011 als Kassierer mit Herz und Verstand über die Finanzen der Kleinenberger Bruderschaft. Matthias Dickgreber engagiert sich bereits seit 2009 zunächst als Schellebaumträger, seit 2012 als Feldwebel, im Jahr 2023 als Zugführer und seit 2024 als Oberleutnant stets mit Tatkraft und viel Herzblut zum Wohle der Kleinenberger Bruderschaft. Ebenfalls aus den Händen von Josef Schröder erhielten Michael Hamm und Dirk Temme den Hohen Bruderschaftsorden (HBO) sowie Stefan Tölle, Uwe Jordan, Ralf Mehring und Christian Wulf das Silberne Verdienstkreuz für ihre hervorragenden Dienste für die Schützenbruderschaft. Festlich untermalt wurde das Schützenfrühstück durch exzellent aufspielende Musiker vom Musikverein Dörenhagen und dem Spielmannszug Kleinenberg. Montagnachmittag präsentierte sich das Königspaar mit seinem Hofstaat nochmals auf dem Festumzug der breiten Öffentlichkeit und läutete am Abend mit dem Königstanz den stimmungsvollen Ausklang dieses Schützenfestes ein. Oberst Stephan Wink freute sich über ein rundum gelungenes Fest, welches wieder einmal viel zu schnell vorüberging. Er bedankt sich bei allen Besuchern, Helfern und Gönnern für die große Beteiligung an allen drei Festtagen.